Portraits: Handy-Bilder und Selfies ! Grossartig ! Die digitale Technik kommt der Kreativität sehr zu gute.
Und umso mehr bleiben unangenehme Fragen: Taugen diese Bilder wirklich, sich zu verewigen? Genügen Sie Ihnen persönlich? Wie macht sich Ihr Ururenkel in 100 Jahren ein Bild von Ihnen? Kann man dann unsere im Rückblick wohl primitiven Bilddaten noch lesen? Wie möchten Sie in Erinnerung bleiben?
Diese Fragen berühren bei vielen Menschen einen wunden Punkt. Die meisten möchten etwas Bleibendes, Persönliches in die Zukunft retten. Eine gute Fotografie ist wie ein Fenster im Fluss der Zeit: Ihr Ururenkel schaut durch das Fenster zu Ihnen zurück in Ihre Zeit, Sie schauen aus der Fotografie heraus Ihren Nachfahren in die Augen. Hier kann der Fotograf eine wichtige Rolle als Vermittler oder Inszenator spielen.
Die Zeit festhalten gelingt auch mir nicht. Aber gemeinsam mit Ihnen erstelle ich ein gültiges Portrait, das Sie Ihren Liebsten und später Ihren Nachkommen so zeigt, wie Sie in Erinnerung bleiben wollen. In Farbe oder Schwarzweiss. Ich sorge dafür, dass ein solches Portrait die Jahrhunderte überdauern kann, und nicht im digitalen Sumpf verloren geht. Damit sich auch Ihre Ururenkel an Ihnen freuen können. Denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Und das wird auch in 100 Jahren noch so sein.
Unten zeige ich Ihnen einige schwarzweiss Bilder, die zum Teil mit der Fachkamera 8×10″ um 1991 aufgenommen wurden. 1991 700 Jahre Eidgenossenschaft, ein Jahr der Identitätssuche in der Schweiz, ein Jahr der Selbstreflexion. Reflexe als Spiegelbilder und als Nachdenken, das war das Motiv hinter dieser Bildserie.
$Weiter unten einige Farbbilder, also durchhalten und scrollen.
Ich freue mich auf Ihre Kontaktnahme.